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Ratten

Ratten gehören zur Ordnung der Nagetiere, die mit 2000 Arten zur größten Gruppe unter den Säugetieren zählt. Die Gattung Ratte (Rattus) gehört ebenso wie die Maus (Mus) zur Nagetier-Familie der Muridae (Langschwanzmäuse), und dort zur Unterfamilie der Murinae („echte Mäuse“ / Altweltmäuse)

Von den 65 verschiedenen Arten dieser Gattung, sind die in Deutschland heimisch gewordenen Hauptvertreter die Hausratte (Rattus rattus domesticus) und die Wanderratte (Rattus norvegicus). Die Hausratte, mit einer Durchschnittsgröße von ca. 20 Zentimetern und einem Gewicht bis zu 250 Gramm, ist kleiner als die Wanderratte. Diese Ratten-Art kann bis zu 35 Zentimeter groß werden und wiegt mit bis zu 580 Gramm auch wesentlich mehr als die Hausratte. Hausratten werden wegen ihrer meist grauschwarzen oder schwarzbraunen Fellfärbung auch „schwarze Ratten“ genannt, haben eine spitze Nase, lange Ohren und einen schlanken Körper, wohingegen Wanderratten bräunlich gefärbt sind, und eher stumpfe Nasen, kleine Ohren und einen kompakten Körperbau vorweisen.

Ratte Die Ratte ist ein sehr intelligentes Tier, das zudem mit einem starken Überlebensinstinkt ausgestattet ist und sich durch eine extrem hohe Vermehrungsrate auszeichnet. Geschlechtsreif werden Ratten mit ca. drei bis fünf Monaten und können danach bis zu zwölf Mal im Jahr jeweils 8-10 Jungtiere werfen. Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 2-3 Jahren, kann eine einzige weibliche Ratte also insgesamt bis zu 360 Nachkommen hervorbringen.

Mit ihren besonders gut ausgebildeten Ohren können Ratten Ultraschallfrequenzen wahrnehmen und ihre feinen Nasen nutzen sie sowohl für die Nahrungssuche als auch für die Verständigung untereinander.

Freilebende Wander-und Hausratten sind soziale Lebewesen und leben in Gruppen von ca. 50 Tieren. In Gruppen sind sie überall dort zu finden wo es viele Nahrungsquellen (zB auch Essenreste und Kompostanlagen) sowie ebenerdige Unterschlüpfe, Spalten oder Erdlöcher gibt. Hausratten sind Allesfresser und ernähren sich bevorzugt von Nüssen, Früchten, Körnern, Insekten und Lebensmittel. Wanderratten favorisieren als Fleischfresser Vögel, Eier, kleine Wirbeltiere und Fische.

Bei aller Bewunderung für ihre Überlebensqualitäten, die sie vor allem im asiatischen und indischen Raum zum Symbol für Glück, Kreativität und Intelligenz machten, haben Ratten hierzulande doch einen eher schlechten Ruf. Diese Tatsache ist wohl ihrer Tendenz zuzuschreiben in großen Gruppen vorzukommen, kombiniert mit dem Risiko Kranhkeiten zu übertragen.

Ratte auf Futtersuche Als wild lebende Großgruppen können beide Rattenarten landwirtschaftlich großen Schaden anrichten, indem sie Vorräte vernichten, Pflanzenwurzeln fressen, Gebäude zernagen, Wasserleitungen beschädigen, sowie Wasser und Erdreich kontaminieren. Ratten gelten als Überträger mehrerer ansteckender Krankheiten wie Salmonellen, Rattenfloh und Borrelien. Die „Weilsche Krankheit“, eine bakterielle Erkrankung, wird häufig durch Ratten-Urin verursacht. Im Mittelalter, während der großen Pest-Epidemien, waren die Ratten bzw. der Rattenfloh, maßgeblich für die rasche Verbreitung verantwortlich.

Wenn Ratten sich bedroht fühlen, etwa auf der Flucht vor Menschen oder anderen natürlichen Feinden, kann es sogar vorkommen, dass sie auf den Angreifer zuspringen und sich so extrem festbeißen, dass der Biss nur schwer zu lösen ist.

Hinweise der negativen Assoziation mit den Nagern finden sich viele in unserem täglichen Sprachgebrauch. Niederträchtige und feige Menschen werden häufig als Ratten bezeichnet, „Rattenlöcher“ gelten als dreckige und unhygienische Orte, „Rattenschwänze“ als eine lange Reihe unangehmer Folgen.

Erst in den 1980er und 90er Jahren setzte sich der Trend durch, gezüchtete Farbratten zu halten (zoologischer Name: „Rodentia“). Als Haustier gepflegt und gehegt erwiesen Ratten sich als sehr reinliche, verschmuste und schlaue Begleiter des Menschen. Das Risiko einer Krankheitsübertragung ist bei Farbratten kaum gegeben, da sie als domestizierte Haustiere wenig mit Bakterien und Keimen in Verbindung kommen.

Ein weiterer bekannter - von Tierschützern mißbilligter - Nutzen der Nagetiere, ist der Einsatz in Versuchlaboren für Lebensmittel, sowie kosmetische oder medizinische Produkte. Hier wird die Wanderratte häufig als Laborratte eingesetzt, da die organischen Funktionen und Reaktionen der Ratten denen des Menschen sehr ähneln.

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